Montag, 8. Juli 2013

Die erste Blogger Rezension

Heute Abend habe ich mich über die erste Rezension einer Bloggerin gefreut, die auf ihrer Website ausführlich mein Buch besprochen hat.
Natürlich habe ich auch auf der Amazon Seite schon positive Rezensionen bekommen. Dennoch ist es etwas besonders auf einem Blog vorgestellt und besprochen zu werden, zusammen mit vielen anderen Leckerbissen.
Die Rezension gibt es hier zu lesen.
Auf Tanjas Website lohnt sich übrigens auch das Stöbern, vielleicht findet ihr ja auch das eine oder andere Buch, das euch gefällt.

Auch über die erste Rezension auf Amazon.com durfte ich mich freuen. Da "Die Abtrünnigen" im Moment ausschließlich auf Deutsch erschienen ist, habe ich der US Website von Amazon keine Beachtung geschenkt. Ein Freund hat mich dann darauf hingewiesen, dass dort tatsächlich jemand mein Buch nicht nur gekauft hat, sondern auch eine 5 Sterne Rezension verfasst hat.

Sonntag, 7. Juli 2013

Die erste schlechte Rezension und wie geht man damit um?

Jeder, der nicht damit rechnet, eine schlechte Rezension zu bekommen, macht sich etwas vor. Selbst Bestseller Autoren wie Stephen King oder Dan Brown bekommen diese.
Man muss immer daran denken, nicht jeder hat den gleichen Geschmack. Das würde unser Leben auch verdammt langweilig machen. Was der eine super findet, findet der andere einfach nur schlecht.
Daher gilt es, jeder Leser, dem deine Geschichte an sich nicht gefällt, gehört einfach nicht zu deiner Zielgruppe.
Es gibt unterschiedliche Arten, warum jemand eine schlechte Rezension gibt. Vielleicht mag er die Geschichte nicht, vielleicht findet er die Personen langweilig oder charakterlos. Vielleicht gefällt ihm das Ende nicht. Es gibt viele Möglichkeiten. Wenn die Kritik nicht beleidigend geschrieben ist (das kommt leider auch vor) sollte man sich diese zu Herzen nehmen. Meistens ist etwas Wahres dran.
Die erste schlechte Rezension, die ich für »Die Abtrünnigen« bekommen habe, traf am Freitag ein. Aufgrund der vielen Fehler, die sich derzeit noch im Buch befinden, habe ich natürlich damit gerechnet.
Jedoch kam es anders, als ich dachte. Nicht die Fehler wurden kritisiert, sondern die gesamte Geschichte. Ich hatte auch ein wenig Sorge, wie ich darauf reagieren würde, wenn es so weit war. Es gibt einige Indie Autoren, die sich in Kommentaren einen kleinen Flamewar mit dem Rezensenten geliefert haben. Allerdings haben sie das später bereut, es ist nämlich alles andere als professionell.

Freitag, 5. Juli 2013

Anfängerfehler

Der erste Schock kam für mich am Dienstag. Eine der Bloggerinnen, der ich ein Rezensionsexemplar der Abtrünnigen geschickt hatte, schrieb mir. Sie hätte leider viele Fehler entdeckt und das störe sie so sehr, dass sie aufhören möchte. Sollte ich es aber in einer korrigierten Fassung schicken, würde sie es gerne weiterlesen.
Zuerst dachte ich, das kann doch gar nicht sein. Denn ich hatte das Buch doch Korrekturlesen lassen. Zwar hatte es sich dabei um einen Freundschaftsdienst gehandelt, aber sicherlich konnte es nicht so schlimm sein, wie sie schrieb?
Also überprüfte ich zuerst einmal die Textstellen, die sie als Beispiele genannt hatte und tatsächlich, da waren Fehler. Und wir sprechen hier nicht über kleine Fehler, wie vielleicht ein Komma zu viel, oder eins vergessen. Nein, dicke, peinliche Fehler wie zb »Wir erreichten die Stadt erreichten...«
Ich weiß zwar genau, wie diese Fehler entstanden sind (der Satz war vorher »Als wir die Stadt erreichten...«), aber ich habe nicht wirklich eine Erklärung, wieso das keinem aufgefallen ist. Es war auch nicht so, dass ich das Buch nach dem Korrekturlesen direkt hochgeladen hätte, nein, ich habe es selbst noch einmal durchgelesen. Sowas hätte mir auffallen sollen, denkt man. Aber inzwischen kann ich den Text fast aufwendig, es ist einfach sich vorzustellen, wie ich über diese Fehler hinweg lesen konnte. Auch im Allgemeinen fallen mir Fehler beim Lesen einer Geschichte nicht auf. Die werden schon automatisch im Kopf korrigiert, um nicht von Geschichte abzulenken. Bei einem Sachtext ist das natürlich etwas anderes.
Nach der Realisierung der Fehler kam erst einmal die große Panik. Immerhin hatte ich das Buch einigen Bloggern geschickt, die es rezensieren wollen. Hinzu kamen ja auch die 2500 Downloads und ein paar Verkäufe der ersten Woche.

Montag, 1. Juli 2013

Die Werbeaktion - Ergebnisse

Fünf Tage Gratisaktion bei Amazon! Und was hat es gebracht?
Ich habe die Aktion so gelegt, dass sie am Wochenende endet, in der Hoffnung, dass dort die meisten Leser zuschlagen. Das hat nicht ganz so hingehauen, wie ich mir das vorstellt hatte.
An den ersten beiden Tagen liefen die Downloads richtig gut, es war schön dabei zuzuschauen. Auch wenn ich mir natürlich darüber klar war, viele würden das Buch vielleicht niemals lesen. Laden es nur runter, weil es umsonst ist. Die Sammler, die einfach alles haben müssen. Oder man lädt es herunter, um es vielleicht irgendwann in ferner Zukunft einmal zu lesen. Aber das war mir auch nicht so wichtig. Selbst wenn nur ein kleiner Teil es liest und es ihnen gefällt, würde mich das schon sehr freuen. Es geht schließlich darum, Leser zu gewinnen, Fans zu finden.
Und natürlich Sichtbarkeit in der Beliebtheitsliste zu erlangen. Obwohl es keine genauen Zahlen gibt, da Amazon etwas schweigsam ist, könnt ihr doch hier nachlesen, wie das mit der Beststellerliste und der Beliebtheitsliste so abläuft.
In den ersten beiden Tagen wurde das Buch jeweils ungefähr 700 mal heruntergeladen, am Freitag waren es sogar noch ein paar mehr. Damit habe ich es zwischenzeitlich sogar in die Top10 der kostenlosen ebooks geschafft und war auf Platz 1 im Fantasy Bereich. Die meisten vor mir waren Autoren, die bereits mehrere Bücher veröffentlicht haben und wahrscheinlich schon einige Fans haben. Daher war ich damit mehr als zufrieden.